Ausbildung in Deutschland
Seit einiger Zeit sind wir in der Planung mehrere Kinder nach Deutschland zu holen, um hier eine Ausbildung zu absolvieren. So soll mehr Wissen nach Kamerun gebracht werden und ihnen die Möglichkeit geboten werden erwerbstätig zu sein. Die aktuell drei Jugendlichen haben alle einen Sprachkurs belegt, wovon einer bereits selber als Deutschlehrer arbeitet. Zudem haben sie dank der Hilfe des Vereins offizielle Ausweisdokumente für die Ausreise erhalten. Dies ist für sie keine Selbstverständlichkeit, da keines der Heimkinder bis dato im Besitz eines Ausweises oder eines Geburtsdokuments ist. Die drei Jugendlichen, Paul, Bernard und Rachel werden bei uns eine Ausbildung zum Elektriker, Kaufmann und zur Zahnmedizinischen Fachangestellten machen.
Gründung eines Kinderkrankenhauses
Die schlechte medizinsiche Infrastruktur in Kamerun macht die Versorgung der Kinder im Heim extrem schwer und aufwendig. Durch die aktuelle Krise sind zudem alle staatlichen Krankenhäuser im englischsprachigen Teil Kameruns geschlossen worden. Somit ist die medizinische Versorgung nahezu unmöglich geworden. Gemeinsam mit Seta möchte der Verein deshalb in den nächsten Jahren eine eigene Kinderkrankenstation im Heim gründen. Dort können die Kinder direkt versorgt werden. Zudem bietet die Krankenstation Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten. Das Projekt ist bereits in Planung und wird voraussichtlich eine Summe von 120.000€ erfordern. Detailierte Informationen hierzu findet ihr auf unserer Internetseite. Wenn ihr Interessiert seid an dem Projekt mitzuarbeiten oder dafür zu spenden, sprecht uns gerne an. Wir freuen uns über jedgliche Hilfe und Unterstützung.
Grundversorgung
Um auch weiterhin die kontinuierliche Grundversorgung der Kinder zu gewährleisten, sind wir auf weiter steigende Mitgliederzahlen angewiesen. Die anhaltende politische Krise in Kamerun erschwert die Situation zudem erhelblich. Des weitern stehen im August die Schulgebühren der Kinder wieder an.